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Vom Studentenleben während der Pandemie

Hätte man mich noch vor 2 Jahren gefragt, wie ich mir mein mein Alltag als Student vorstellen würde, würde die Antwort ganz anders als Aussehen als die Realität heute...

Mittlerweile pendelt sich eine gewisse Gewöhnung an die Umstände und den drastischen Veränderunge, die die Beschränkungen rund um das Covid-19 Virus mit sich bringen. Hätte man mich noch vor 2 Jahren gefragt, wie ich mir mein mein Alltag als Student vorstellen würde, würde die Antwort ganz anders als Aussehen als die Realität heute: Vorlesungen wurden und werden über das Videokonferenzprogramm "Zoom", ein Name der Vielen Anderen auch mittlerweile geläufig sein sollte, gehalten, Gruppenarbeiten werden online organisiert und Klausuren werden zuhause bearbeitet und anschließend online hochgeladen.

Nach wie vor finde ich die Vorstellung amüsant mehrere Semester schon hinter sich zu haben, ohne kein einziges mal die Universität und ihre Vorlesungssäle von innen zu Gesicht bekommen zu haben. Bis auf Weiteres muss ich mich noch also mit dem Studium in den eigenen vier Wänden zufrieden geben.

Dabei ist es nicht so als brächte die Pandemie nur Negatives mit sich. Etwas Ruhe und Zeit sich auch mal wieder auf andere Seiten des Lebens zu besinnen halte ich für gar nicht so schädlich, zumal vorallem die ersten Semester dafür bekannt sind schnell einen zu überwätigen. Die Mengen an freier Zeit, die es bräuchte bis man sich tatsächlich langweilt, sammeln sich nur selten an. Zugegebenermaßen lag aber genau darin der Fehler in meiner Einschätzung zum Arbeitsumfang des Studiums. Viel zu spät nahm ich mir die Zeit, die dafür notwendig wäre die Übungsaufgaben und Studieninhalte in angemessener Ausführlichkeit durch zu arbeiten.

Die fehlende Trennung zwischen Arbeit und privater Freizeit tat da ihr Übriges. Nichtsdestotrotz konnte ich noch die Kurve bekommen und wurde in den Resultaten der Klausuren angenehm überrascht. Mit den gemachten Fehlern und Erfahrungen des ersten Semesters bin ich doch recht zuversichtlich beim Eintauchen in das zweite Semester im kommenden April.  

Ali

Stipendiat seit März 2020

«Step up! hat mindestens alle meine Erwartung erfüllt, was bei meinen Erwartungen schon ein starkes Stück ist.»

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