CoronAbi
Im November 2020 begann dann die offizielle Vorlesungszeit der Uni Hamburg und ich war dann offiziell Studentin.
Das Corona-Virus hat mein Leben ziemlich auf den Kopf gestellt. Angefangen hat es damit, dass ich zum ersten Jahrgang gehöre, der ein CoronAbi hat- also Abitur in Zeiten von Corona. Schon zu der Zeit hat sich für mich vieles geändert: auf einmal hieß es, es müsse alles online stattfinden und auch die Prüfungsform stand noch nicht fest. Trotz alldem habe ich alles gut meistern können.
Nach meinem Abitur habe ich dann angefangen im Einzelhandel zu arbeiten und mich für ein Studium der Psychologie an der Universität Hamburg beworben. Laut meiner Beratung von Step up! wäre ein Studium der Psychologie etwas, dass meinen Fähigkeiten und Interessen am meisten widerspiegeln würde und nach ausgiebigen Überlegungen habe ich mich schließlich dafür beworben.
Im November 2020 begann dann die offizielle Vorlesungszeit der Uni Hamburg und ich war dann offiziell Studentin. Studieren in Zeiten von Corona ist aber doch schon eine Herausforderung. Gefühlt bekomme ich 20 Mails am Tag von meinen Dozenten und immer wieder gibt es technische Probleme. Und auch der Kontakt zu anderen Studenten sowie das typische „in-einer-Vorlesung-sitzen-und-zuhören“ fehlt mir sehr. Statt in einer Vorlesung zu sitzen, sitze ich meistens lange vor dem Laptop und schaue mir die Vorlesungen als Videodateien an.
Eine positive Sache gibt es trotzdem: ich bin sehr zufrieden mit meiner Wahl des Studiengangs und würde, wenn ich nochmal wählen könnte, mich für Psychologie entscheiden.
«Mein Karrierebrater hatte es mithilfe der Auswertung von unzähligen Tests, die ich abgelegt hatte, tatsächlich geschafft mich als Person kennenzulernen und mir meiner Persönlichkeit entsprechend Vorschläge zu Berufen zu machen.»
Ich habe Dilber als eine sehr ehrgeizige, gewissenhafte und aufgeweckte Stipendiatin kennen gelernt. Dilber weiß, dass man für gute Ergebnisse hart arbeiten muss und ist dazu auch gerne bereit. Es ist immer toll, eine solch strukturierte, zielstrebige und "erfolgshungrige" Stipendiatin, wie Dilber, die dabei auch noch so ein herzliches und zugewandtes Wesen inne hat, beraten zu dürfen. Ich wünsche Dilber auf Ihrem Wege alles Gute und bin davon überzeugt, in Zukunft von ihr zu lesen.