Abi, Studium, Kickboxen und dann auch noch Corona - ich kenne meinen Weg!
Für mich ist es beruhigend zu wissen, in welche Richtung sich meine akademische Laufbahn nach dem Abitur bewegen wird, zumal die aktuellen Zeiten bereits von sich aus unsicher genug sind.
Seit dem letzten Bericht, den ich für „Step up! geschrieben habe, hat sich die Frage um meine spätere Studienwahl deutlich präzisiert, was mich dazu veranlasst hat, den aktuellen Lockdown so gut es geht zu nutzen und mich an meine Bewerbungen zu setzen. Meine erste Wahl fiel dabei auf die Zeppelin Universität in Friedrichshafen und das Fach „PAIR“ (Politics, Administration und International Relations). Bei meiner Recherche zu dieser Hochschule habe ich schnell erfahren, dass das Auswahlverfahren sehr anspruchsvoll sein würde, was meine Nervosität und meinen Wunsch nach einer guten Vorbereitung verstärkte. Umso hilfreicher war dabei die Überarbeitung meiner Bewerbung durch „Step up!“.
Nach einem ganztägigen Auswahlprozess zu welchem ich Anfang Dezember eingeladen wurde, bekam ich zwei Tage später eine positive Rückmeldung der Hochschule, welche mir die Möglichkeit eines Studiums an der Zeppelin Universität zum Wintersemester 2021 bestätigte. Dies wiederum bedeutet, dass mein nächster Bericht für „Step up!“ vom Bodensee aus verfasst werden wird.
Für mich ist es beruhigend zu wissen, in welche Richtung sich meine akademische Laufbahn nach dem Abitur bewegen wird, zumal die aktuellen Zeiten bereits von sich aus unsicher genug sind.
Nach den Hamburger Märzferien werden wir für die finalen vier Wochen in der Schule in unseren Abiturfächern unterrichtet. Unter welchen konkreten Voraussetzungen dies jedoch stattfinden kann und wird steht noch in den Sternen.
Erstaunlicherweise fühle ich mich relativ gut vorbereitet, sofern man sich auf die Abiturprüfungen gut vorbereitet fühlen kann. Die Hamburger Behörde hat die Anforderungen für das Abitur 2021 den aktuellen Umständen angepasst, was jedoch bei einigen meiner Mitschülerinnen und Mitschülern die Sorge rührt, dass unser Abitur an Gewicht verlieren würde im Vergleich zu vorangegangenen und kommenden Jahren.
Abgesehen von meinen schulischen Verpflichtungen hat sich auch in meinem weiteren Umfeld einiges durch anhaltenden Einschränkungen verändert. So musste die ehemals für Dezember angesetzte Schwarzgurtprüfung zum Ersten Dan (ersten Meistergrad) im Kickboxen ebenfalls verschoben werden und durch die unvorhersehbare Situation konnte noch immer kein neuer konkreter Termin festgemacht werden.
Viel bedauerlich ist die aktuelle Situation, ins Besondere für uns Schüler, wenn man sich vor Augen führt, was wir im Gegensatz zu vorangegangenen und kommenden Abschlussjahrgängen missen werden: Die Planung an einem Abiball wurde komplett stillgelegt, ähnlich steht es um den Abschlussgottesdienst, den wir als katholisches Gymnasium üblicherweise für die Abiturientinnen und Abiturienten halten. Auch banale Veranstaltungen wie die Mottowoche müssen von Grund auf umstrukturiert werden, wobei es durch den geplanten Präsenzunterricht nach den Ferien wieder einen kleinen Lichtblick diesbezüglich gibt.
«Seitdem bin ich deutlich motivierter, was die Wahl meiner möglichen Studiengänge angeht, da ich mir sowohl meiner Interessen als auch meiner Stärken klarer denn je bewusst bin.»
Kyra ist eine besonders starke Frau, die nicht nur sportlich, sondern auch schulisch absolut leistungsorientiert durchs Leben geht. Kyra denkt langfristig, bemüht sich um Fortschritt und die Entfaltung von Potenzialen. Sie setzt sich für andere und für die Gemeinschaft ein, bietet kreative Lösungswege für komplexe Probleme und eine ganze Menge Köpfchen. Sie wird sich immer bemühen, strategisch und objektiv an Dinge heranzugehen, um die sinnvollste Lösung zu identifizieren. Auf Kyra ist Verlass. Ich freue mich, eine so willensstarke und wegweisende Frau kennengelernt zu haben und bin sehr gespannt, wie Kyra ihre Zukunft managen wird.