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16 Monate ist es nun schon her..

Bei einer Universität, welche einen recht frühen Bewerbungszeitraum hatte, habe ich mich bereits beworben - nächste Woche schreibe ich eine Art Aufnahmetest, und wenn ich bei diesem ein zufriedenstellendes Ergebnis erreiche geht es weiter ins mündliche Aufnahmeverfahren - ich bleibe gespannt.

16 Monate ist es nun schon her. Der erste Fall von Covid-19 in Deutschland. Corona hat unser aller Leben maßgeblich verändert, das steht außer Frage. Schon als ich im November letzten Jahres bei der Berufsberatung war, war Corona ein präsentes Thema. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich schon fast befürchtet, dass auch das folgende Jahr - ein nicht unwichtiges Jahr für mich und meine Zukunft - durch das Virus geprägt sein würde. Ich sollte recht behalten. 

Vor ziemlich genau einem Monat habe ich meine erste Abiturklausur geschrieben. Die Umstände sind wohl etwas andere, als die vorherigen Abiturienten der „virusfreien“ Jahrgänge erlebt haben, doch versuchen meine Mitschüler und ich das Beste daraus zu machen. Trotz oder gerade wegen der nicht leichten Abiturbedingungen habe ich versucht, mich gut auf meine Prüfungen vorzubereiten - die Ergebnisse erfahre ich in zwei Wochen, ich hoffe sie fallen zu meiner Zufriedenheit aus :) 

Natürlich macht es mich etwas traurig, dass unser Jahrgang auf Erfahrungen wie eine erlebnisreiche Abschlussfahrt, einen lustigen Abistreich und wohl auch einen glamourösen Abiball verzichten muss, doch zeichnen wir uns wohl auch durch ein hohes Maß an Flexbilität und Durchhaltevermögen aus. Schule auf, Schule zu, Schule auf - im Wechselmodell, Schule zu, Schule auf - aber nur für Jahrgänge x bis y, Schule zu. Die letzten Wochen und Monate waren mehr als unübersichtlich. Doch hat Covid auch positive Seiten, die wir in der medialen Sintflut über Mutationen und Doppelmutationen nicht ganz aus dem Auge verlieren sollten: In noch keinem Jahr konnten wir wohl so viel Zeit mit unseren Liebsten daheim verbringen! Auch für neue Hobbys (jedenfalls alle, die man von zu Hause ausüben kann) hat man nun keine Ausreden mehr! Ich hab meine Zeit unter Anderem in das Organisieren des diesjährigen Abibuchs und des Jahrgangspullovers gesteckt, was mir viel Spaß gemacht hat. So habe ich auch für die Zukunft ein Andenken an diese „interessante“ Abiturzeit! Ansonsten bin ich, wenn es das Wetter zulässt, gerne in der Natur, gehe mit meinem Hund spazieren und höre dabei Podcasts - auch hierzu habe ich tolle Empfehlungen bei meinem stepup! - Tag bekommen!

Auch wenn Corona das Leben aktuell verlangsamt, hat sich in den vergangenen Wochen einiges getan bezüglich meiner Zukunftsplanung. Seit der Berufsberatung im November letzten Jahres habe ich mich viel mit den Ergebnissen beschäftigt. Bei einer  mir von der Karriereberaterin empfohlenen Universität (welche einen recht frühen Bewerbungszeitraum hatte) habe ich mich bereits beworben - nächste Woche schreibe ich eine Art Aufnahmetest, und wenn ich bei diesem ein zufriedenstellendes Ergebnis erreiche geht es weiter ins mündliche Aufnahmeverfahren - ich bleibe gespannt.

Auch überlege ich, vor dem Studieren erstmals noch einige Auslandserfahrungen zu sammeln (hierzu könnte man einen möglichen Studienplatz zurückstellen lassen). Durch meinem Auslandsaufenthalt in Alaska in der zehnten Klasse habe ich einen „Tapetenwechsel“ sehr zu schätzen gelernt - man erweitert seinen Horizont, lernt noch mal neue Menschen und Perspektiven kennen und verbessert die eigenen Sprachkenntnisse. Corona erschwert die Planung hier immens und es ist bis jetzt nicht absehbar, ob diese Pläne verwirklicht werden oder ob ich direkt anfange zu studieren - auch hier bleibt es spannend! 

Ich hoffe, allen Lesern geht es gut, bleibt gesund und „haltet die Ohren steif“, auch Corona wird irgendwann ein Ende nehmen!

Laura

Stipendiatin seit November 2020

«Ich danke Step up! dafür, dass sie jungen Menschen wie mir die Möglichkeit geben, mit einer Karriereberatung „Licht ins Dunkel“ bei der Berufsorientierung zu bringen. Was ihr macht, ist spitze!»

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