In Rio über den Tellerrand geschaut
Mittlerweile sind zwei Jahre vergangen, seit dem ersten Tag bei Step up! Ich möchte die Gelegenheit nutzen, um zukünftigen Stipendiaten einen Eindruck zu vermitteln, inwiefern Step up! mir in den gemeinsamen zwei Jahren geholfen hat meinen Weg zu bestreiten.
Grundsätzlich ist erstmal zu sagen, dass ich mich immer noch auf dem damals eingeschlagenen Weg befinde. In den zwei Jahren ist für mich beruflich und privat viel passiert. Ich habe meinen Bachelor erfolgreich abgeschlossen und befinde mich momentan in den letzten Zügen des Masterstudiums. Bisher bin ich ohne Probleme in der Regelstudienzeit geblieben und konnte trotz aller Schwierigkeiten, auf Grund der Corona-Pandemie, den Weg bestreiten.
Damals klar definierte Ziele haben mir geholfen, das Ende fest im Blick zu behalten, sodass der Fokus meistens auf den wichtigen Dingen lag. Innerhalb des Masters habe ich den Entschluss gefasst, für 5-6 Monate nach Brasilien, Rio de Janeiro, zu gehen, um dort an einer deutschen Schulen zu arbeiten. Mittlerweile sind 5 Monate vergangen und reflektierend kann ich sagen, dass ich selten eine bessere Entscheidung getroffen habe.
Den Entschluss zu fassen in das Ausland zu gehen, habe ich auch Step up! zu verdanken, da sie mich anfangs bestärkt haben auch außerhalb des Tellerrandes zu schauen und zu wagen solche Entscheidungen zu treffen.
Rückblickend bin ich sehr froh darüber als Stipendiat mit Step up! meinen Weg zu bestreiten. Zukünftigen Stipendiaten rate ich zu mehr Kommunikation mit Step up!, um das Angebot bestmöglich für euch zu nutzen. Stellt Fragen, probiert aus und findet euren Weg. Für mich hat der damalige Beratungstag und die Resultate immer noch immense Bedeutung.
Leopold
Stipendiat seit Februar 2020
«Die Motivation für das Stipendium schöpfte ich zum einen aus Zweifeln an meinem Studium, sowie aus dem Interesse einer detaillierten Potenzanalyse meiner Person.»
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«Es war wirklich beeindruckend wie treffend analysiert wurde, da mir einige der Ideen durchaus bekannt waren und teilweise schon angestrebt oder bereits umgesetzt wurden. In nächster Zukunft werde ich mich auf meinen eingeschlagenen Weg fokussieren und dieses Jahr den Bachelor machen, sowie meine Freizeitgestaltung der festgestellten kreativen Ader widmen.»
Treue, Ehrlichkeit und Empathie machen Leopold zu einem ruhigen und zugleich tiefgründigen Gesprächspartner. Hinter seiner angenehmen Zurückhaltung verbergen sich viel Herz, Fürsorge und der Wille, Menschen zusammenzubringen. Sollte Leopold seinen Plan weiterverfolgen und Lehrer werden, wird er mit Sicherheit viele junge Menschen berühren. Ob in der freien Wirtschaft, der Schule oder einer Praxis – eines ist klar: Leopold wird ein Mentor sein. Für seinen weiteren Weg wünsche ich ihm viel Erfolg.