Studieren und Leben in Zeiten von Corona
Ich möchte gerne einen Tischlerkurs machen, da hier Kreativität und Handwerk sich die Hand geben. Bis zuletzt waren diese Kurse noch nicht wieder möglich.
Mittlerweile ist ein halbes Jahr seit dem Beratungstag im Februar vergangen und es ist viel passiert. In der Welt sowie in meinem privaten und beruflichen Umfeld. Durch Corona kam es zu erheblichen Einschränkungen in Bezug auf mein Studium, meine alltäglichen Aktivitäten und auch meine angestrebten Ziele.
Aus privater Perspektive konnte ich auf Grund von Corona meinen geliebten Sport nicht ausüben und musste mich dementsprechend neu orientieren. Da Fußballplätze und Fitnessstudios lange Zeit geschlossen blieben, trainierte ich ausschließlich an der frischen Luft. Mittlerweile ist alles wieder offen, doch dem Fitnesstraining draußen bin ich treu geblieben. Das gesteckte Ziel, mich meiner kreativen Ader zu widmen gelang nicht so gut. In diesem Zusammenhang möchte ich gerne einen Tischlerkurs machen, da hier Kreativität und Handwerk sich die Hand geben. Bis zuletzt waren diese Kurse noch nicht wieder möglich.
Aus beruflicher Sicht waren die Änderungen sehr kurzfristig und holprig. Das komplette Sommersemester fand ausschließlich digital statt. Das funktionierte mal besser und mal schlechter, wodurch viel Verständnis und Geduld auf Seiten der Studenten sowie auf Seiten der Lehrenden gefragt war. Doch für mich als Sportstudent fiel selbstverständlich die komplette Praxis aus, wodurch ich dieses Semester die Theorie „lieben“ gelernt habe. Letztendlich konnten genug Leistungspunkte gesammelt werden, sodass ich mich erfolgreich für das Abschlussmodul anmelden konnte. Nun bin ich mitten im Prozess zur Anfertigung meiner Bachelorarbeit. Somit kann ich trotz aller Widrigkeiten zufrieden feststellen, dass ich mein langfristiges Ziel erreichen werde und dadurch lückenlos in den Master übergehen kann.
«Es war wirklich beeindruckend wie treffend analysiert wurde, da mir einige der Ideen durchaus bekannt waren und teilweise schon angestrebt oder bereits umgesetzt wurden. In nächster Zukunft werde ich mich auf meinen eingeschlagenen Weg fokussieren und dieses Jahr den Bachelor machen, sowie meine Freizeitgestaltung der festgestellten kreativen Ader widmen.»
Treue, Ehrlichkeit und Empathie machen Leopold zu einem ruhigen und zugleich tiefgründigen Gesprächspartner. Hinter seiner angenehmen Zurückhaltung verbergen sich viel Herz, Fürsorge und der Wille, Menschen zusammenzubringen. Sollte Leopold seinen Plan weiterverfolgen und Lehrer werden, wird er mit Sicherheit viele junge Menschen berühren. Ob in der freien Wirtschaft, der Schule oder einer Praxis – eines ist klar: Leopold wird ein Mentor sein. Für seinen weiteren Weg wünsche ich ihm viel Erfolg.