Es ist nicht zu wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist zu viel Zeit, die wir nicht nutzen

Dies ist jetzt mein letzter Bericht und ich kann es nicht glauben, dass  die zwei Jahre seit meinem Beratungstag in eurem Büro vergangen sind. An dem Tag lernte ich meine Stärken und Schwächen besser kennen und dafür bin ich dem Team von Step up! dankbar- dankbar für den Support und die Hilfe bei der Wahl eines Wegs für meine Zukunft.

Mittlerweile befinde ich mich in dem ersten Semester an der TUHH. Schon mmer interessieren mich Fächer, wie Mathe und Physik, daher wollte ich in die Richtung Technik gehen. Ich studiere gerade Informatik-Ingenieurwesen; das ist eine Mischung aus Elektrotechnik und Computer Science.

Das Leben an der Uni ist anders als das Leben in der Schule. Man ist ja zeitlich flexibler und hat wenige Fächer, aber dafür muss man mehr Zeit pro Fach investieren. In den vergangenen Monaten habe ich mein Zeitmanagement stark verbessert. Am Anfang hatte ich große Probleme damit, Uni und Arbeit (Minijob) zu balancieren, aber nach einer gewissen Zeit hat sich das geändert. Man denkt, dass man nicht viel Zeit an der Hand hat, aber das tatsächliche Problem ist einfach, dass es viel Zeit gibt, die man gar nicht vernünftig verwendet und daraus das volle Potenzial holt.

In den ersten Monaten habe ich in der Uni viele neue nette Leute kennengelernt, aber jetzt seit Anfang des Jahres findet Uni online statt. Es gab nur ein paar Veranstaltungen bzw. Vorlesungen, die in Präsenz gehalten wurden, daher fiel auch das Treffen mit den Kommilitonen aus. Ich hoffe, dass das nächste Semester nicht online stattfinden wird, da mir sowohl der Kontakt mit Kommilitonen als auch das Unicampus sehr fehlt.