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Das Leben während der Corona-Krise

Auch wenn diese Zeit schwer war, habe ich versucht die guten Dinge in den Fokus zu legen.

Wer hätte es gedacht, dass das Jahr 2020 so eine Wendung im Leben aller bringen würde. Das Leben vieler wurde verändert und ich war auf jedem Fall keine Ausnahme. Die letzten Monate bzw. der März, April und Mai waren schon eine neue Erfahrung für mich. Weder hatte ich sowas bevor in meinem Leben erlebt noch hatte ich es gedacht, dass sowas passieren kann.

In verschiedenen Bereichen meines Lebens musste ich mich an die neuen Dinge anpassen. Es gab keine Schule oder besser gesagt, Unterricht fand nicht in der Schule statt, sondern von Zuhause. Es wurde das Konzept von Home-schooling eingeführt. Ich bekam das Material und die Hausaufgaben per Mail zugesendet. Selbst, wenn online Videokonferenzen stattfanden, musste ich mich viel organisieren und mich alleine mit neuen Themen beschäftigen.

Die Corona-Krise wirkte sich auch drastisch auf meine Freizeit aus: Fußballplätze, Fitnessstudios und viele andere Einrichtungen wurden geschlossen, um die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen. Anstatt in das Fitnessstudio zu gehen, habe ich daher zu Hause oder im Park trainiert.

Ich traf mich persönlich auch weniger mit meinen Freunden, da die Plätze, wo wir uns oft trafen, geschlossen waren. Allerdings hatten wir uns in dieser Zeit oft via Discord unterhalten.

Wenn es um Ziele geht, stehen die Gleichen immer noch nach dieser Krise fest. Für meine Weiterbildung will ich in die Richtung Technik gehen. Ich habe in der letzten Zeit den Ordner, den die netten Leute von Step up! mir nach der persönlichen Beratung gegeben haben, gelesen. Der Ordner enthält Informationen über mich bzw. meine Persönlichkeit, Stärken und Schwächen und Ratschläge für meine Zukunft.  Anhand des Ordners kann ich meine Schwächen reflektieren und meine Persönlichkeit einordnen.

Schließlich kann ich sagen, dass die Corona-Krise mich verändert hat. Ich habe mehr Zeit mit mir verbracht und auch gelernt, mich selber besser zu organisieren. Außerdem war das eine Zeit, die mir ermöglichte, neue Sachen zu entdecken. Ich lernte selber z.B. die Basis von C# (eine Programmiersprache) und mit „Unity“ umzugehen.

Auch wenn diese Zeit schwer war, habe ich versucht die guten Dinge in den Fokus zu legen.

Manmeet

Stipendiat seit Februar 2020

«Der Tag hatte sich gelohnt: ich beantwortete viele Fragen, war am Ende auch ein bisschen müde, hab vieles über mich selbst herausgefunden, mich besser kennengelernt und viele berufliche Möglichkeiten offenbart bekommen.»

Steckbrief


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