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Melina Menk berichtet vom Studentenleben in Heidelberg

Die Vielfalt an Möglichkeiten und das aufgeschlossene Denken halfen mir, das Lernen aus anderen Blickwinkeln heraus zu betrachten. Ein Umfeld, in dem Wissenszuwachs nicht unmittelbarem Nutzen dienen muss, hilft, sich auf die Dinge einzulassen und sich auszuprobieren...

Obgleich ich mich hier ausgesprochen wohl fühle und Biowissenschaften interessante Facetten bietet, so waren es doch bisher die Kommilitonen, deren Sichtweisen und Herangehensweisen ans Lernen und Leben, die mich fasziniert haben. Im Fach selbst fehlt mir bislang der Zugang zu Verständnis basiertem und analytischem Denken, was aber möglicherweise meiner mir eigenen Denk- und Herangehensweise zuzuschreiben ist. Da mich darüber hinaus der medizinische Aspekt interessiert sowie die besondere Verbindung von Theorie und Praxis, will ich durch Vorlesungen und nach Möglichkeit einem Praktikum im Sommer, mir einen besseren Einblick in die Medizin und ihre Möglichkeiten verschaffen. Auch Kognitionswissenschaften habe ich mir noch nicht aus dem Kopf geschlagen ebenso wenig aber wie den Gedanken den Biowissenschaften treu zu bleiben.

Auch wenn Step up! mir zwar die Entscheidungen nicht abnehmen konnte, und ich besonders am Ratschlag bezüglich des rascheren Entscheidungsprozesses noch bedeutend feilen kann, so bin ich auch im Rückblick sehr dankbar für die Persönlichkeitsanalyse, da sie mir Eigenschaften aufdeckte und neu beschrieb, die ich seitdem mit einem anderen Bewusstsein habe wahrnehmen und als Ansatzpunkt für persönlichen Fortschritt habe nutzen können. Ich habe begonnen den Nutzen von Verknüpfung von allgemeinem Grundverständnis und Faktenwissen auf andere Art und Weise zu verstehen und ein Stück weit gelernt, dem nachzugehen, was mich fesselt, statt dem, was ich glaubte mich fesseln zu müssen und dafür bin ich dankbar.

Mein Wunsch ist es, stärker Handfestes umzusetzen, statt stark philosophisch auf Dinge zu blicken. Und ich träume davon, mich in dem Bereich, in dem ich mich wohl fühle und guten Gewissens niederlassen kann, selbst zu übertreffen.

Was das Mentoring-Programm betrifft, so wäre ich durchaus erfreut mich an jemanden wenden zu können, jedoch bin ich mir selbst nicht im Klaren, welchen Weg ich beschreiten möchte, sodass mir die Wahl eines Mentors schwerfällt.

 

Melina

Stipendiatin seit Januar 2016

«Ganz gewiss hat mich die Beratung vorangebracht und ich bin froh darüber, diese Chance erhalten zu haben.»

Steckbrief


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