Rückblick auf mein erstes Semester
Das erste Semester ist bereits vorüber kaum zu glauben, dass ich nun offiziell kein Ersti mehr bin. Die vergangenen Monate waren eine intensive, aber bereichernde Zeit voller neuer Erfahrungen.
Mein täglicher Weg zur Universität beginnt früh am Morgen. Nach dem Aufstehen mache ich mich fertig und nehme die Bahn von Hamburg nach Lüneburg eine Routine, die einiges an Durchhaltevermögen erfordert. Unvorhersehbare Zugausfälle, verpasste Anschlüsse oder plötzliche Verzögerungen sind keine Seltenheit. Auf diese Herausforderungen war ich nicht vorbereitet.
Dennoch gibt es auch positive Seiten am Pendeln. An Tagen, an denen alles reibungslos verläuft, genieße ich die Zeit in der Bahn, um Musik zu hören, mich mit Kommilitonen auszutauschen oder ein Buch zu lesen.
Das erste Semester war geprägt von vielen neuen Eindrücken: die ersten Vorlesungen, das Kennenlernen neuer Menschen und schließlich die erste Prüfungsphase. Lange hatte ich mir Gedanken darüber gemacht, was mich an der Universität erwarten würde – nun liegt dieser Abschnitt bereits hinter mir.
Ich habe mich an meiner Universität gut eingelebt und durfte sowohl nette Kommilitonen als auch hilfsbereite Professoren kennenlernen. Besonders interessant fand ich das spezielle Leuphanasemester, in dem Studierende unterschiedlicher Fachrichtungen gemeinsam Lehrveranstaltungen besuchen. Dies bot mir die Möglichkeit, mit Menschen aus ganz anderen Studiengängen in Kontakt zu kommen. Ein Modul, das sich mit dem Thema Kritik befasste, empfand ich als besonders spannend.
Die erste Prüfungsphase stellte eine große Herausforderung dar. Nach längerer Zeit musste ich mich wieder an intensives Lernen gewöhnen. Es fiel mir anfangs nicht leicht, doch mit der Zeit fand ich meinen Rhythmus. Eine wichtige Erkenntnis aus dieser Phase ist, dass ich mein Zeitmanagement weiter verbessern muss insbesondere in Bezug auf das frühzeitige Lernen und die rechtzeitige Bearbeitung von Hausarbeiten und Abgaben.
Trotz der Herausforderungen blicke ich positiv auf die kommende Zeit und bin gespannt, was das nächste Jahr für mich bereithält. Das erste Semester war fordernd, aber machbar. Nun freue ich mich darauf, meinen Studienalltag weiter zu strukturieren und neue Erfahrungen zu sammeln.

«Während Heinrich präsentierte, musste ich ab und zu echt lachen, weil ich mich komplett wiedererkannte. Es war schön, dass es an dem Tag nur um mich und meine Stärken und Persönlichkeit ging, denn im Alltag kommt man sonst nicht wirklich dazu.»
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Princela
Februar 2024
Ich habe Princela als eine sehr spannende und vielschichtige Person kennengelernt, in der sich vermeintliche Widersprüche vereinen: Ihr Mut und Ihre Unabhängigkeit machen sie zu einer geborenen Anführerin, die mutig für sich und andere einsteht, und sich durchzusetzen und zu behaupten weiß. Gleichzeitig sind ihr sicherheitsorientiertes, wohlüberlegtes Handeln und eine hohe Empfindsamkeit für das Befinden ihrer Mitmenschen zu eigen. Ich wünsche ihr, dass sie ihre immense Kreativität noch mehr auslebt und es schafft, sie als festen Bestandteil in ihr Studium und ihren Beruf zu integrieren.