Der beste Schritt des Jahres

Heute werde ich euch über mehrere Sachen erzählen, die mir in letzter Zeit passiert sind. Sie waren sowohl traurig als auch fröhlich, denn man muss im Leben fast immer einen keinen steinigen Weg zum Ziel gehen. 

Wie ihr wisst, nachdem ich mein Abitur absolviert habe, habe ich angefangen mein FSJ zu machen, da ich Medizin studieren möchte. 

Nun ist das Jahr auch seit Juli zu Ende. Am Anfang fand ich es schön aber nach paar Monaten doch nicht mehr, da erstens musste ich jeden Tag fast das gleiche machen und nichts neues lernen konnte und zweitens fand ich die Leiterin der Station nicht so nett. Dann habe ich mich meine Station zu wechseln sowohl um was neues zu lernen als auch mehr Menschen und Mitarbeiter kennenzulernen.

Das war der beste Schritt, den ich in diesem Jahr gemacht habe. Es hat sich viel ab diesem Moment geändert: Ich konnte schnell einen neuen Platz bekommen und zwar in der Herzchirurgie. Ich war auf der Herzchirurgischen Intensivstation und gleichzeitig sowohl im OP-Bereich, als auch in der Ambulanz der Herzchirurgie. Ich konnte viel sehen und durfte viel machen und Fragen stellen im Gegensatz zu der vorherigen Station. 

Zum ersten Mal in meinem Leben durfte ich in einen OP und nicht irgendeine sondern in einen Herztransplantation-OP. Es war mein erstes Mal überhaupt in dem OP-Bereich und habe zum ersten Mal einen OP-Saal gesehen. Ich war ziemlich begeistert und glücklich aber auch nervös. Ich wusste nicht, wie ich reagieren werde, wenn ich ein ganzes Herz sehe. Das war aber dann zu interessant und hatte einfach meinen Traum richtig  erlebt. Ich habe mich da sehr Wohlgefühl, 

Es gab viele nette Krankenschwestern, Krankenpflegern, Ärzte, Oberärzte und Chefärzte. Ich durfte jedem Fragen stellen und habe immer ausführliche Antworten bekommen. Ich bin bis jetzt dankbar so nette Menschen kennengelernt zu haben, die mich auch sehr unterstützt haben und bis jetzt habe ich Kontakt mit einigen von ihnen. Ich habe mich sehr wohlgefühlt, da sie mich sehr gut behandelt haben. Ich würde mich immer wieder bei ihnen bedanken für ihre Freundlichkeit. Nachdem leider das Jahr bei ihnen zu Ende war, habe ich kurz danach angefangen als Kinderbetreuerin zu arbeiten und währenddessen mich auf meinen medizinischen Test vorbereitet. Ich habe ihn geschrieben, das Ergebnis sah gut aus und werde ihn aber trotzdem im März wieder schreiben, denn das beste Ergebnis wird dann bei der Universität gespeichert. Nun arbeite ich noch und lerne für den nächsten Versuch. Ich werde solange versuchen, bis ich endlich einen Platz erhalte. Man muss manchmal wie gesagt einen steinigen Weg zum Erfolg gehen. Zu dem Erfolg, den man für sich vorgestellt hat, denn jeder Mensch hat individuelle Pläne und Vorstellungen. 

Ich werde Ihnen hoffentlich im nächsten Bericht über mein Ergebnis des Tests erzählen und die Neuigkeiten, die es mit sich bringt.

Vielen Dank und bis zum nächsten Mal.