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Mein Weg zu Step up!

Nach den Testverfahren gab es eine Präsentation, in der die Ergebnisse dargestellt werden. Also was für ein Beruf zu dir passt, was deine Stärken und Schwächen sind und wie du deine Schwächen zu Stärken machen kannst. Ich muss ehrlich sein, ich habe mich nochmal neu kennengelernt.

Vor einiger Zeit war ich bei einer Freundin, die mich immer gerne bei verschiedenen Sachen unterstützt. Während unseres Gesprächs sind wir auf das Thema gekommen, dass ich bald mein Abitur absolviere und nicht ganz genau weiß, wie es weitergehen soll. Sie hat mir dann von Step up! erzählt und meinte Folgendes: Dort wirst du zuerst ein paar Testverfahren machen, um zu wissen, was zu dir beruflich passt. Dabei lernst du deine Stärken und Schwächen kennen. Das hat mich interessiert. Ich habe mich selbst einmal gefragt, was denn meine Schwächen und Stärken sind und wie ich diese gut in meinem beruflichen Leben umsetzen kann. Um ehrlich zu sein, konnte ich mir darauf keine Antwort geben. Das hat mich dann doppelt motiviert und ich war neugierig zu wissen, was meine überhaupt sind. Sie meinte dann zu mir, dass man bei Step up! beim künftigen Bewerbungsverfahren unterstützt wird. Das hat mir auch super gefallen, da ich nicht noch nicht lange in Deutschland bin und nicht weiß, wie man sich für einen Studienplatz bewirbt. Nicht nur das fand ich gut, sondern auch den Kontakt-Aufbau. Das heißt, sie kennen sich sehr gut mit Stipendien und anderen Ausbildung-Möglichkeiten aus. Sie kennen auch viele Menschen, die aus ähnlichen beruflichen Bereichen kommen, den man elbst auch anstrebt. Und so lassen Sie einen Kontakt zwischen den Mentor und dir aufbauen, sodass du z.B. über den Studiengang mehr erfahren kannst. Also erleichtern sie dir den Weg, den du ablegen könntest/möchtest.

Nachdem ich das Ganze gehört habe, wollte ich mich unbedingt auch bewerben, um von diesen Vorteilen zu profitieren. Das habe ich auch tatsächlich gemacht und wurde aufgenommen, was mich sehr gefreut hat. Ich sollte dann nach der Aufnahme die Testverfahren durchführen. Dafür sollte ich für paar Stunden vor Ort sein. Die Tests waren zwar eine Menge, aber auch super interessant. Man macht sie gerne. In jedem Test gibt es Fragen, die man sich selbst nie gefragt hat und auch nicht mal auf die Idee gekommen ist. Deshalb waren die Tests, meiner Meinung nach, sehr interessant, da man auch echt erst vor der Antwort darüber überlegen soll. Es ist nicht so einfach zu beantworten, aber das hat die Tests interessanter gemacht. Außerdem hatte bzw. habe ich meine Beraterin, die mir alles erklärt hat, was ich nicht verstanden habe. Das hat mich so wohl fühlen lassen. Man kann auch so offen sein und alles erzählen was man möchte und so teilt man ja auch was am Herzen liegt.

Nach den Testverfahren gab es eine Präsentation, in der die Ergebnisse dargestellt werden. Also was für ein Beruf zu dir passt, was deine Stärken und Schwächen sind und wie du deine Schwächen zu Stärken machen kannst. Ich muss ehrlich sein, ich habe mich nochmal neu kennengelernt. Ich wurde sowohl auf gute Eigenschaften als auch auf Eigenschaften, an die ich noch arbeiten soll, aufmerksam gemacht. Ich kannte sie nicht alle vorher und auch die ich kannte, habe ich vorher nicht so vorgenommen. Deshalb waren mir die Tests und die Präsentation von großer Bedeutung. Ich habe dazu auch viel Empfehlungen bekommen, wie ich meine Schwächen zu Stärken machen kann, an die ich gerade auch arbeite. Meine Beraterin hat auch mir ein Buch empfohlen, das ich lesen kann und davon auch lernen kann wie man sich selbst mag und sich auch nur auf sich selbst konzentrieren kann und nicht unbedingt immer auf andere. Außerdem habe ich von einem Kalender erfahren, der mich beim Organisieren und Sortieren meiner ganzen Pläne unterstützen kann. Durch diesen Kalender kann ich meine Pläne bzw. Ziele Schritt für Schritt durchlaufen und nicht alles auf einmal. Da ich vorher schon das Problem hatte, dass ich alles auf einmal mache und sofort alles erreichen möchte, was ich geplant habe, ohne vorher die ganzen einzelnen Schritte zu machen. Das war eigentlich ein sehr großes Problem, aber durch diesen Kalender kann ich mich jetzt auf die ganzen Schritte konzentrieren und dann am Ende was erreichen und nicht direkt etwas erreichen ohne die ganzen Schritte durchzuführen. Das hat mir auch psychisch sehr geholfen, da ich mich dadurch nicht enttäuschen muss.

Meine Beraterin hat mir auch empfohlen, dass ich erstmal Erfahrungen sammeln soll in einem Bereich, in dem ich auch später arbeiten möchte. Das fand ich auch gut, dass man erstmal Erfahrung sammelt und dadurch mehr Selbstbewusstsein bekommen kann. Wenn man später anfängt zu arbeiten, kennt man sich somit ein bisschen aus. Deshalb habe ich mich für das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) interessiert. Das habe ich mitgenommen, mich damit beschäftigt und mich für einen freiwilligen Dienst für ein Jahr beworben. Ich habe jetzt den Platz bekommen, d.h. ich werde bald bzw. in paar Wochen arbeiten und ich bin echt sehr zufrieden, da ich jetzt etwas machen werde und auch Erfahrung sammeln werde. Ich bin davon auf jeden Fall sehr begeistert, motiviert und auch gespannt, wie alles sein wird. Ohne diese Idee bzw. die Empfehlung von meiner Beraterin wäre ich nicht auf die Idee gekommen mich zu bewerben. Durch den Input meiner Präsentation und den Empfehlungen habe ich mich besser gefühlt.

Nun werde ich mich darauf vorbereiten, mich im kommenden Jahr für die Uni zu bewerben. Dabei werde ich dann auch von Step up! unterstützt. Zum Beispiel hat mir meine Beraterin erklärt, dass ich ein Stipendium für das Stduium erhalten kann und ich mich dafür auch bewerben kann. Meine Beraterin hat mich ausgewählte Stipendien mitgegeben, die für mich in Frage kommen. Ich werde mich dafür bewerben. Das ist nämlich sehr wichtig für die Uni, dass man auch da Unterstützung erhält. Ich werde mich zudem auf den medizinischen Test HAM-NAT vorbereiten. Das Beste was ich mitnehmen konnte, war, dass ich jetzt Schritt für Schritt arbeiten soll und nicht so schnell und chaotisch. Daran arbeite ich jetzt. Vorher war mir nicht klar, dass ich so arbeite. Das ist mir nochmal bewusst geworden, nachdem ich tief in mich gegangen bin.

Aus diesem Grund empfehle ich jedem sich für Step up! zu bewerben, um sich neu kennenzulernen, seine Schwächen zu Stärken zu machen und sich den anstehenden Weg erleichtern zu lassen, den man ablegen soll.

Sara

Stipendiatin seit Juni 2021

«Ich würde jedem empfehlen sich für Step up! zu bewerben, um sich neu kennenzulernen, seine Schwächen zu Stärken zu machen und sich den anstehenden Weg erleichtern zu lassen, den man ablegen soll.»

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